konzeptionelle Schwerpunkte

Unsere konzeptionellen Schwerpunkte sind:

Alltagsintegrierte Sprachförderung

  • Kindertagesstätten, mit dem Schwerpunkt Sprache, verstehen ihre Einrichtung als einen Ort der Kommunikation. Der Tagesablauf ist gefüllt von zahlreichen Gesprächen und verbaler Auseinandersetzung mit der Umwelt. Alltagsintegrierte Sprachförderung bedeutet, den Blick offen zu halten für Situationen und Angebote, die Sprache und Sprechen fördern. Dabei schließt die Konzentration auf den Bildungsbereich Sprache eine Förderung der anderen Bildungsbereich nicht aus, denn Sprache ist überall – in Musik genauso wie in Bewegung, in Kunst wie auch im sozialen Miteinander.
  • Durch die Teilnahme am Bundesprogramm Schwerpunkt-Kita „Sprache und Integration“ erhalten wir die Möglichkeit uns noch intensiver und professioneller mit dem Thema Sprache auseinanderzusetzen. Wir konzentrieren uns auf mehrsprachige Kinder bzw. auf Kinder, in deren Familien kein Deutsch gesprochen wird und unterstützen sie beim erfolgreichen Erwerb der deutschen Sprache.

 

Vorurteilsbewusste Erziehung und Bildung

  • Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung ist ein inklusives Praxiskonzept. Es setzt auf die bewusste Auseinandersetzung mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten und gleichzeitig auf eine deutliche Positionierung gegen Vorurteile, Diskriminierung und Einseitigkeiten. Dieses Praxiskonzept orientiert sich auf vier Ziele, die aufeinander aufbauen:
  • Im ersten Ziel geht es darum, alle Kinder in ihrer Identität zu stärken, wozu die Anerkennung ihrer Vorerfahrungen und Familienkulturen gehört.
  • Das zweite Ziel ist, allen Kindern Erfahrungen mit Vielfalt zu ermöglichen, indem sie sie aktiv und bewusst erleben.
  • Das dritte Ziel ist, kritisches Denken über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung anzuregen.
  • Im vierten Ziel geht es darum, Kinder darin zu unterstützen, sich gegen Einseitigkeiten und Diskriminierung zu wehren.

 

Intergenerative pädagogische Arbeit

Nicht jedes Kind hat Großeltern oder sieht die eigenen oft genug. Wir sehen die Begegnung zwischen den Generationen nicht nur für alte Menschen, sondern auch für Kinder sehr wichtig. Die intergenerative Pädagogik bietet solch eine Möglichkeit. Wir arbeiten mit folgenden Einrichtungen zusammen:

  • Caritas Seniorenzentrum „St. Benedikt“ Brandenburg an der Havel
  • AWO „Haus der Harmonie“, Zauchestraße 2

Dabei werden folgende Schwerpunkte umgesetzt:

  • Senioren bereiten etwas für Kinder vor, werden aktiv
  • Kinder und Senioren tun etwas gemeinsam
  • Kinder bereiten etwas für Senioren vor